Berlin, 07. September 2018
Das war der 26. Deutsche Verwaltertag
„Da will ich hin!“ – sagten in diesem Jahr rund 900 Fachbesucher und Gäste. Eine beeindruckende Zahl, die das 30-jährige Jubiläum des DDIV abrundet. Im ESTREL Berlin erhielten die Teilnehmer in einem abwechslungsreichen Fachprogramm Antworten auf die Fragen, die die Verwalterbranche bewegen.
Mit hochkarätigen Juristen und Praktikern besetzte der 26. Deutsche Verwaltertag Megathemen wie Digitalisierung, Datenschutz, E-Mobilität und altersgerechten Umbau – immer mit Praxisbezug für Verwalter. Zudem widmeten sich die erfahrenen Referenten aktuellen Fragen und Herausforderungen aus dem Verwalteralltag. Das Spektrum reichte von der neuen Versicherungs- und Weiterbildungspflicht für Immobilienverwalter über die aktuelle Miet- und Wohnungseigentumsrechtsprechung bis hin zur kritischen Betrachtung des derzeitigen Vergütungssystems. Vier Fachforen zu praxisrelevanten Themen von der Gemeinschaftsordnung über die Beendigung des Mietverhältnisses und Duldungspflichten des Mieters bei Umbauten und Modernisierungen bis hin zu Rücklage und Liquidität der WEG rundeten das Fachprogramm ab.
Ziel des 26. Deutschen Verwaltertages war es aber auch zu motivieren, die Kreativität anzuregen und Mut zur Veränderung zu schaffen. „Einfach machen! Statt reden.“ war eines der Credos, um unternehmerischen Erfolg zu verstetigen und die zündende Idee zum Glück zu finden. Zudem zeigte der Kongress Wege aus dem digitalen Alltagsstress auf. Denn aufgrund der zunehmenden Flut an digitalen Informationen nimmt der Stressfaktor zu – wenn man diese Prozesse nicht eindämmen oder kanalisieren kann.
Link/Quelle: https://ddiv.de/hp70448/Rueckblick-26-Deutscher-Verwaltertag.htm